Die langjährige Geschichte unseres Chores nimmt sich bescheiden aus neben Institutionen wie Lieder­tafeln und Amateurtheatergruppen, die oft auf hundert- und mehrjährige Vereinsgeschichte zurückblicken können.

Und dennoch ist in diesen Jahren so viel geschehen, dass so manches schon in Vergessenheit geraten ist, und das es wert ist, wieder in Erinnerung gerufen zu werden. Die folgenden Zeilen können auch als Leistungsbericht aufgefasst werden, denn was wir gemeinsam aufgebaut haben, darf uns bei aller Bescheidenheit auch mit etwas Stolz und Freude erfüllen.

Die Idee und Urgeschichte des Chores beschreibt die Vereinschronik so: „Nach einer Kirchenchor probe kritisierten einige Sängerinnen im GH Weixlbaumer, dass es unmöglich sei, mit dem Kirchenchor „jüngere" Musik zu singen. Schon war die Idee da, eine Art „Jugendchor" zu gründen. Nach Ostern (1990, Anm.) sollte mit den Proben begonnen werden.

Es war erstaunlich, wie schnell sich dieses Vorhaben herumsprach, und innerhalb einer Woche (!!) hatten sich 25 Sängerinnen angemeldet. Wo sollte man proben? Um dem armen Chorleiter nochmal einen Tag auswärts zu ersparen, probte man im Hause Buder, in einem halbwegs adaptierten Dachgeschoßraum, auf alten Sesseln vom Pfarrheim."

 

Das allererste Mal trat der noch namenlose Chor mit der Gestaltung einer Abendmesse am 1. Juli 1990 in der Pfarrkirche Kirchdorf vor die Öffentlichkeit, also auf den Tag genau zehn Jahre vor unserem Jubiläumskonzert in Micheldorf.

Die sonntäglichen Proben waren gut besucht, man hatte ja ein Riesenprojekt vor: gemeinsam mit dem Kirchenchor Kirchdorf ein Silvester­konzert im Saal des Gasthofs Rettenbacher. Die Idee dabei war, eine Kirchdorfer Silvesterkonzert­tradition zu begründen, die im Rotationsprinzip auch von anderen Kirchdorfer Musikgruppen gestaltet werden sollte. Leider blieb es man­gels Interesse der anderen Vereine bei diesem Pilotversuch.

Dieser hatte es allerdings in sich! Dreieinhalb Stunden Programm von Kirchenchor, HAKtett, das sich im Herbst innerhalb der OSGS aus fünf Schülern und einem Lehrer der HAK formiert hatte, und den Oldies Swing & Gospel Singers.

Die Bühnendekoration wurde —schön kitschig — selbst fabriziert, erste Erfahrung mit Werbung gemacht, eine Combo zusammengestellt (die uns in all diesen Jahren die Treue hielt — siehe unten). Am Silvesterabend war der Saal mit etwas mehr als 400 Besuchern übervoll. Nach dem Konzertprogramm gab es Tanz mit einer von uns engagierten und finanzierten (!?!) Swing Band aus Ebensee.

Manche Besucher mussten abgewiesen werden, sodass am 31. Jänner 1991 im Atrium des Rathauses eine Reprise des Silvesterkonzertes geboten wurde.


Den ersten „Geburtstag" beging der Chor mit der Gestaltung einer Abendmesse. Dabei führten wir die „Erste Messe" für Chor und E-Piano von Gerhard Schacherl auf, die wir in den nächsten Jahren noch häufig, auch bei vielen Hochzeiten, aufführen sollten.

 

Am 31. Mai 1991 organisierte der Kulturreferent der Gemeinde Micheldorf, Stefan Limberger, Vater von zwei Sängern im Chor, ein Open-Air-Konzert als Dank für die Kurdenhilfe im Naturpark Micheldorf mit den OSGS, dem HAKtett und der Rathberger-Big Band.

 

Ende September waren wir eingeladen, im Rahmen der Nußbacher Kulturwoche ein Konzert zu geben, das der dortige Pfarrer P. Friedrich Höller mit heiteren Texten würzte und das beim Publikum im übervollen Pfarrsaal gut ankam.

 

Am 5. Jänner 1992 waren alle Mitglieder des Chores ins Gasthaus Weinzierlerhof geladen, wo sich die Oldies Swing & Gospel Singers als Verein konstituierten. Die Wahl, die der Micheldorfer Kulturrefe­rent Stefan Limberger leitete, erbrachte ein eindeutiges Ergebnis: das Gründungsmitglied Bärbl Lach­einer wurde die erste Obfrau des Chores, Heinz Buder wurde als Chorleiter bestätigt. Am selben Abend wurde Stefan Limberger wegen seiner großzügigen Unterstützung des Chores zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Vor mehr als 500 Besuchern wurde im Rahmen einer Abendmesse in der Kirchdorfer Kirche Je­sus Christ Superstar in einer Fassung für Chor, Solisten und Band aufgeführt: langanhaltender Beifall am Schluss des Gottesdiensts!

 

Am 30. April 1992 beging die Kirchdorfer Lieder­tafel ihr 140jähriges Bestandsjubiläum. Voller Ehrfurcht vor einem so hohen Alter und in musika­lischer Verbundenheit gestalteten OSGS und Kir­chenchor Kirchdorf das Frühjahrskonzert mit und überreichten mehrere Stücke als musikalischen Blumenstrauß.

 

Dieses Arbeitsjahr sollte noch intensiv weiterge­hen: am 27. und 29. Mai 1992 führten wir im Atri­um des Rathauses Kirchdorf „Best of British" auf, mit britischer Musik aus fünf Jahrhunderten. Da der damalige Chorleiter, Heinz Buder, im Hauptberuf Englischlehrer ist, erfüllte er sich mit dem pompösen „Land of Hope and Glory" einen persönlichen Wunsch. Insgesamt bildete aber neuere Unterhaltungsmusik den Schwer­punkt, vor allem Werke von A. L. Webber und den Beatles.

Beide Aufführungen waren ausverkauft, viele Kartenwünsche konnten nicht erfüllt werden, weshalb wir eine Woche später noch einen dritten Termin einschoben, an dem sich das Atrium wieder füllte. Die Tradition, unsere Konzerte auch in Micheldorf aufzuführen, setzten wir am 11. Juli mit einem Abend in der „Dreschmaschin" der Firma Zeitfinger fort.

Am 5. Juni erhielten wir als Anerkennung für unsere Arbeit auf dem Gebiet Jugend und Kultur den Jugendpreis des Lionsclubs Kirchdorf in einer netten Feier im Rathaus überreicht.

 

In der ersten Phase des Bosnienkrieges fanden ca. 200 Flüchtlinge Aufnahme in der Kaserne Kirchdorf, denen es natürlich an vielem fehlte. So entschlossen wir uns spontan zu einem Benefizkonzert in der Arbeiterkammer, das öS 20.000,- erbrachte, die wir den dankbaren Flüchtlingen in ihrem Übergangsquartier überreichten.

 

Nach dem Ende der kommunistischen Ära in der Tschechoslowakei knüpfte die Handelsakademie von Trutnov, einer Kleinstadt am Fuß des Riesengebirges, Kontakte zur Kirchdorfer HAK. Im Rah­men dieser Schulpartnerschaft wurde auch unser Chor für die Zeit von 24. bis 27. Oktober 1992 nach Nordböhmen eingeladen. In Trutnov sangen wir nach dem Sonntagsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche (wahrlich himmlische Akustik!) Gospel Songs, am Hauptplatz österreichische und tsche­chische Volkslieder und gaben am darauffolgenden Tag auch zwei Konzerte im kleinstädtisch-feu­dalen Volkshaus.

An den gebremsten Enthusiasmus des tschechischen Publikums konnten wir uns aber nur langsam gewöhnen. Umso mehr berührte uns aber die Gastfreundschaft des Lehrkörpers der dortigen HAK. Vielleicht dazu noch ein Zitat aus der Chorchronik: „Kurze, laute Nächte, die vor allem den Chorleiter Nerven kosteten, aber dafür hervorragende Chorgemeinschaft!" Mit „von der Partie" war auch die OSGS­ Combo.

 

Im Dezember gestalteten wir drei Adventsingen: in Micheldorf am Marktplatz, in der Malztenne der Brauerei Mayr und zusammen mit dem Jägerchor in der Marienkirche Inzersdorf, dazu noch das Mettenamt in der Pfarrkirche Kirchdorf.

 

In die Weihnachtsferien gingen wir musikalisch leicht erschöpft und mit dem Vorsatz, nie wieder ein so dichtes Programm innerhalb nur eines Jahres zu planen! Immerhin hatten wir in diesem Jahr 14 Auftritte mit verschiedenen Programmen - Hochzeiten und Begräbnisgestaltungen nicht mitgerechnet!

 

Das erste Halbjahr 1993 galt der Vorbe­reitung unseres Sommerkonzerts mit dem Titel „Schlager, Schnulzen —Schön war die Zeit" mit nicht immer ganz ernst gemeinten Hits der 50er und 60er Jahre. Einige Sängerinnen „batik­ten" für den gesamten Chor

T-Shirts, da­mit wir auf der Bühne auch ein farben­frohes, einheitliches Bild bieten würden. Am 9. und 11. Juni war es dann soweit: insgesamt ungefähr 700 Besucher ver­gnügten sich an Oldies wie „Three Coins in the Fountain", „Singing in the Rain", „Volare", einem Elvis-Medley und ande­ren mehr. Der Sprecher, Othmar, Trauner, war ein Kind dieser Zeit, und er erzählte nicht nur viel von „damals", sondern er sang auch selbst einige Hits. Am 19. Juni wiederholten wir dieses Programm im Naturpark Micheldorf an einem milden Frühsommerabend und wiederum vor etwa 300 Besuchern. Dasselbe Programm nochmals am 25. Juni im Pettenbacher Gasthof „In der Weng" und für die Oberstufe des Gymnasiums und für die HAK/HAS im Turnsaal des Bundes­schulzentrums in der letzten Schulwoche.

 

Ein Sänger unseres Chores, Matthias Binder, kaum 17 Jahre alt, versuchte sich als Komponist einer „Kirchdorfer Messe", die wir im Oktober 1993 in der Pfarrkirche Kirchdorf mit Streichern aufführten, und die von den Meßbesuchern recht gut aufgenommen wurde.

 

Im Advent gestalteten wir wieder drei Adventsingen — für den Seniorenbund, den Rotaryclub und vor dem Kirchdorfer Rathaus. Auch in diesem Jahr umrahmten wir wieder das Kirchdorfer Mettenamt mit der Pastoralmesse von Jan Ryba für Soli, Chor und Or­chester.

An den Kirchdorfer höheren Schulen unterrichtete schon seit Herbst 1992 eine franzö­sische Fremdsprachen­assistentin, die wir damals gleich zum Chor warben und die sich zur begeisterten OSGSlerin entwickelte: Me­lanie Lasserre aus Reims.

Ihretwegen widmete sich das nächste Konzert (1. und 3. Juni 1994) ganz der französi­schen Musik, von alten Ma­drigalen und Volksliedern über die Marseillaise bis zu Edith Piaf boten wir unter dem Titel „Vive la Chanson" einen stimmungsvollen Querschnitt französischer Vokalmusik. Hervorragend paßte dazu auch das Ensemble „kurios — virtuos" unter Leitung von Kurt Huemer. Texte durch den Französisch­lehrer am BRG Gerhard Mair.

Eine Sensation war bei diesem Konzert auch der Veranstaltungssaal. Wir hatten auf unserer ständi­gen, gar nicht leichten Suche nach Aufführungsorten den Schobesbergersaal entdeckt und wollten den vom Italiener Pietro Chuchiero erbauten früheren Gasthaussalon aus dem Dornröschenschlaf küssen und zu einem Konzertsaal machen, was letztlich an den Kosten scheiterte. So reinigten wir ihn not­dürftig und er gab dennoch ein sehr stimmiges Ambiente für dieses und das nächstjährige Konzert ab. Heute ist dieser Saal ein Szenelokal.


Ab Herbst 1994 probte der Chor im Bundesschulzentrum, zuerst in der Aula, dann im akustisch besse­ren Atomschutzkeller.

Am 8. Dezember gestalteten wir gemeinsam mit dem Micheldorfer Kirchenchor das traditionelle Michel­dorfer Adventsingen: „Tua auf, wann's klopft, tua auf". In berührender Erinnerung ist noch das von beiden Chören (70 Sängerinnen) gesungene „Salve Regina" von Franz Schubert.

 

Am 10. März 1995 veranstalteten wir in der Pfarrkirche Kirchdorf einen Blues- und Gospelabend „I Wanna Shout Amen" und hatten dazu die „alten" Jazzer der Vöckla Bridge Dixie Swingers gela­den. Ein großer Erfolg in der ausverkauften Kirche! Schön auch das Aussehen des Chores: schwar­ze Kleidung mit Seidentüchern und Mascherin in Rottönen. Beeindruckender Sprecher: Helmut Reiter.

Das Arbeitsjahr sollte natürlich mit einem Höhepunkt ausklingen, mit „Beatles Only", das wir am 14., 16., und 30. Juni 1995 in Kirchdorf (Schobesbergersaal) und Micheldorf (Naturpark) aufführten. Diese unsterbliche Musik in schwierigen Arrange­ments hat uns ganz schön gefordert! Der Lohn: jedes­mal ausverkauft.

 

Ein besonders stim­mungsvolles Erlebnis war, als wir Anfang Oktober 1995 bei der Vernissage unseres Ehrenmitgliedes Christian Glas in der herrlichen Hipp-Halle in Gmunden ein kleines Kon­zert vor erlesenem Publi­kum gaben.


Für das nächste Konzert mußten die Herzen vieler Sängerinnen erst gewonnen werden, doch die Begeisterung stellte sich auch diesmal rechtzeitig ein: russisch-orthodoxe Kirchenmusik im Konzert „Tebe pajom" am 22. März 1996 in der Kirchdorfer Kirche mit gleichzeitiger Projektion von russischen Ikonen. Mitwirkende waren die Liedertafel Kirchdorf, Alfred Sausack, Baß, und Wolfgang Mitterschiffthaler, Orgel. Die beabsichtig­te meditative Stimmung stellte sich auch tatsächlich sofort ein.

 

Das Riesenvorhaben des Jahres 1997 machte erst mal ein Probenwochenende notwendig: auf Schloss Röthelstein prob­ten wir für das Musicalkonzert „Willkommen - Bienvenue - Welcome". Der hervorragende Chorpädagoge Welfhard Lauber gab uns gehörigen Schliff, sodass die Chronistin befand: „Es war riesig toll!"

Bei den Aufführungen am 22., 28. und 29. Juni 1997 begleitete uns eine 13-köpfige Band und in der Paul-Pawluk-Fassung von „Grease" traten auch viele Solisten aus dem Chor auf! Ein toller Erfolg -dreimal ausverkaufter (- 1000 Besucher) Pfarrsaal Kirchdorf und ca. 300 Besucher im Naturpark Micheldorf. Erst­mals ließen wir auch eine CD anfertigen.

 

Das immer steigende musikalische Niveau des Chores (8 Jah­re Routine !!) ließen uns an das wohl schwierigste Programm der OSGS-Geschichte heranwagen: Jazz! Der Chorleiter hat­te bei einer Budapestreise den hervorragenden Jazzpianisten, Robert Wachner, kennengelernt, der in den USA gespielt hatte und 28 Jahre in Israel Jazz an der Musikhochschule unterrich­tet hatte. Diesen hervorragenden Künstler und sein Trio ge­wannen wir für das Konzert „Bourbon Street" mit Jazzstandards, die wir am 7. Mai (Heuriger Kornexl), am 8., 9. und 10. Mai im Kirchdorfer Pfarrsaal aufführten. Etwas weniger Zuhö­rer als gewohnt - scheinbar zieht diese qualitätsvolle und schwierige Musik doch weniger!

Als Vorbereitung zu Bourbon Street gab es im April ein Probenwochenende in Sopron/ Ödenburg, wo wir in einem evangelischen Exerzitienhaus wohnten und unter der Lei­tung der bekannten Jazzsängerin und -pädagogin Ines Reiger mit Robert Wachner probten. Ein lustig-peinlicher Zufall wollte es, dass wir als österreichischer Chor am Sonntag just am Jahrestag des Aufstan­des der Ungarn gegen die Habsburger ei­nen Festgottesdienst zum Gedenken an dieses Ereignis musikalisch umrahmten.

Dem Pastor war's aber peinlicher als uns!


Dieses Jahr waren wieder die OSGS an der Reihe, das Kirchdorf­er Adventsingen in der Pfarrkirche zu gestalten. Nachdem wir mit der peruanischen Musikgruppe „Latino Americanto", die in Vorarl­berg leben, Kontakt aufgenommen hatten, wagten wir uns über eine völlig neue Stilrichtung: südamerikanische Musik. Wir führ­ten die „Misa Criolla" und passend zu Weihnachten „Na dad Nuestra" vom argentinischen Komponisten Ariel Ramirez auf , be­gleitet von „Latino Americanto", die wir auch als wunderbare Men­schen kennenlernen durften. Der Reinerlös des Konzerts, in der mit 750 Besuchern übervollen Kirche, durch freiwillige Spenden, übertraf unsere kühnsten Hoffnungen. Nach Abzug der Kosten konnten wir öS 80.000,- an Geschädigte der Hurrikankatastrophe in Mittelamerika überweisen!


1999 fand das Sommerkonzert der OSGS wieder an einem denkwürdigen Ort statt. Das Besitzerehepaar Käferböck stellte uns dafür die Tenne des ehemaligen Herrenhauses „Steinhub" im Sensenschmiedviertel von Micheldorf, wie auch den angrenzenden romantischen Hof zur Verfügung, ja sie dekorierten die Tenne sogar selbst. An drei Abenden (19., 25. und 27. Juni 1999) führten wir „World Hits" auf. Spät kommenden Besucher mußten schließlich sogar auf den Gartensesseln der Nachbarn sitzen, so gut war der Besuch diesmal. Unsere Combo — ungewohnt, aber lustig — mußte im „1. Stock" der Tenne spielen.

 

Im Mai 2000 sangen wir ein Benefizkonzert mit Gospel Songs in der evangelischen Pfarrkirche Rutzenmoos bei Regau.

Als Geburtstagsgeschenk legten wir zum 10jährigen Jubiläum jene Nummern wieder auf, die uns selbst — und dem Publikum — am besten gefielen. Das Kon­zert „OSGS — Best of 10 Years", wurde im Rahmen des Kultursommers Windischgarsten (30. Juni) und in der Hörtenhuberhalle Micheldorf (1. Juli) wieder­um mit großer Combo aufgeführt.